Wichtig: Grundsätzlich ist es nicht vorgesehen, dass ein häufiger Wechsel zwischen den Profilen erfolgt, da es hierbei zu ungewollten Veränderungen in der Standardvorlage der Benutzeroberfläche (normal.mxt) kommen kann. |
Sollte ein Wechsel der Profile trotzdem notwendig sein, sind nachfolgende Punkte zu beachten:
Allgemeines zum Profile Manager siehe dieser Beitrag.
Die Benutzeroberfläche von ArcMap und GeoOffice werden während der Verwendung in der Normal.mxt gespeichert.
Diese liegt unter C:\Users\Benutzer\AppData\Roaming\ESRI\Desktop10.X\ArcMap\Templates.
Hilfreich zum grundlegenden Verständnis ist dabei dieser Beitrag.
Beim Umschalten zwischen GeoOffice analyst und ArcMap wird die vorhandene Normal.mxt als Normal_analyst.mxt gesichert. Dies erfolgt:
- im Standardverzeichnis
C:\Users\Benutzer\AppData\Roaming\ESRI\Desktop10.X\ArcMap\Templates - Im Vorlagenverzeichnis
C:\Program Files (x86)\ArcGIS\Desktop10.X\MapTemplates
Es ist dann keine Normal.mxt mehr vorhanden und ArcMap wird mit der Standard Normal.mxt gestartet. Diese wird von ArcGIS aus dem Programmcode neu erzeugt, da die vorhandene normal.mxt ja sowohl im Templates- als auch im Map-Templates Verzeichnis gelöscht wurden.
Beim erneuten Umschalten von ArcMap auf GeoOffice wird die gesicherte GeoOffice Normal_analyst.mxt wieder verwendet. Das bedeutet die ArcGIS Normal.mxt wird nicht gesichert, dies erfolgt nur umgekehrt.
Damit es bei einem Profilwechseln nicht zu Verlusten kommt, sollte daher wie folgt vorgegangen werden:
- Im Profile Manager auf ArcMap umstellen.
- ArcMap öffnen und Benutzeroberfläche nach Wunsch anpassen.
- ArcMap schließen und die normal.mxt (Datum und Uhrzeit checken) aus C:\Users\Benutzer\AppData\Roaming\ESRI\Desktop10.X\ArcMap\Templates in einem anderen Verzeichnis sichern.
- Nun muss nach jeder Umstellung von GeoOffice auf ArcMap die vorhin gesicherte normal.mxt nach C:\Users\Benutzer\AppData\Roaming\ESRI\Desktop10.X\ArcMap\Templates kopiert werden, damit die angepasste Benutzeroberfläche geladen wird und die normal.mxt nicht neu erzeugt wird.
Hinweis: Bei der Verwendung des Profile Managers sind außerdem folgende Punkte zu beachten:
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