Für die Analyse verschiedener Probleme reicht die Bereitstellung einer ausführlichen Beschreibung und Logdateien nicht immer aus. Dies ist meist dann gegeben, wenn entsprechende Fehlverhalten durch die Modellierungen oder Konfigurationen bedingt sind, die in unseren Demodaten nicht gegeben sind oder nicht nachgestellt werden können. In der Folge können diese Verhalten von uns nicht nachvollzogen werden.
In vielen Fällen ist die Bereitstellung vollständiger Daten für eine Reproduktion aber nicht erforderlich. Oftmals reicht eine MDB mit dem Datenbankschema und der Konfiguration, um das Verhalten zu nachzuvollziehen. Bei vielen Kunden existiert eine solche MDB (Param-MDB, Master-MDB) und wird gemäß der Empfehlungen seitens Professional Service im Rahmen von Schemaänderungen und Konfigurationsanpassungen verwendet und geplegt.
Sofern eine solche MDB nicht existiert, kann diese folgendermaßen aus einer Enterprise Geodatabase erstellt werden.
- neue Personal-Geodatabase in ArcCatalog anlegen
- Task "Installieren" mit dem UT Datenbank Schema Quick Start ausführen
- Quelldatenbank: Enterprise Geodatabase (*.sde) und Verwendung des UT Datenbankschema-Eigentümers (UTARC) angeben
- Zieldatenbank: neu angelegte Personal-Geodatabase angeben
- Starten
- Featureklassen ableiten: Nein
- Auswahl der FDS: alle oder zumindest für Supportfall relevante
- Starten
- Task "UT Supportobjekte übertragen" mit dem UT Datenbank Schema Quick Start ausführen
- Quelldatenbank: Enterprise Geodatabase (*.sde) und Verwendung des UT Datenbankschema-Eigentümers (UTARC) angeben
- Zieldatenbank: zuvor verwendete Personal-Geodatabase angeben
- Starten
- Auswahl der Supportobjekte: alle
- Starten
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