WMS-Dienste liefern i. d. R. Rasterdaten; ein WMS-Layer ist dann also ein Rasterlayer.
Zusätzlich zu den in den anderen Artikeln behandelten Problemen beim Plotten gibt es bei WMS-Diensten weitere Dinge zu beachten.
Problem:
- Der WMS-Layer ist im Plot nicht enthalten.
- Der WMS-Layer ist im ungedrehten Plot enthalten, im gedrehten Plot allerdings nicht.
- Der WMS-Layer ist im Serienplot (z. B. Streckenplot) nur bei einigen Blättern enthalten.
Ursache:
- Das Datenlimit des WMS-Servers wurde überschritten.
Im Web sind die Beschränkung der Bandbreite und die Einhaltung von Antwortzeiten zur Vermeidung von Beeinträchtigungen der User-Gemeinschaft notwendig. Deshalb haben fast alle WMS-Server ein Datenlimit und einen Timeout eingestellt.
Die Benutzung eines WMS-Dienstes mit großen Ausgabeformaten und/oder bei hoher Auflösung (dpi) kann das Datenlimit des WMS-Servers überschreiten.
Bei gedrehten Plots vergrößert sich das umhüllende Rechteck des Plotgebiets. Damit vergrößert sich die vom WMS-Server angeforderte Datenmenge. Das kann zum Überschreiten des Datenlimits führen.
Lösung:
- Reduzieren Sie die WMS-Layer auf das absolut Notwendige.
- Reduzieren Sie die Auflösung (dpi) auf das vertretbare Minimum.
Tipp: Einige WMS-Dienste liefern auch Vektordaten (i. d. R. SVG-Format). |
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