Problem:
Wenn eine Editiersitzung gestartet ist, dann ist das Ändern der Sichtbarkeit von Layern, sowie das Zoomen deutlich langsamer als in Version 9.x. Wie kann dies verbessert werden?
Ursache:
Dies ist bedingt durch die ArcGIS Funktionalität Feature-Vorlagen, die mit Version 10 eingeführt wurde. Diese beobachtet die Sichtbarkeit von Layern.
Lösung:
Esri Feature-Vorlagen werden von UT for ArcGIS Anwendern häufig nicht verwendet. Daher kann der Performance Impact für die Ermittlung, welche Feature-Vorlagen auf Basis des aktuellen Ausschnitts und der sichtbaren Layer verfügbar sein sollen, vermieden werden. Über einen Registry-Eintrag kann die Verwendung der Feature-Vorlagen ausgeschaltet werden. Der Registry-Eintrag ist im Dokument ArcGIS
Desktop Advanced Settings Registry Keys beschrieben, welches im Verzeichnis Utilities der ArcGIS for Desktop Installation zu finden ist. Der Eintrag lautet UseTemplate und ist im Abschnitt Editor Tab beschrieben. Die Einstellung kann mittels der Applikation AdvancedArcMapSettings direkt aktualisiert werden. Durch Deaktivierung der Option wird der Editor Toolbar wieder das Look&Feel aus Version 9.x zurückgesetzt und die Möglichkeit Features über die Funktionalität Feature-Vorlagen und die Palette Features erzeugen entfernt.
Sofern die Funktionalität Esri Feature-Vorlagen doch verwendet wird, sollten zumindest nur für die Layer Feature-Vorlagen definiert sein, für die Sie benötigt werden. ArcGIS erzeugt die Vorlagen beim Hinzufügen eines Layers automatisch. Vor dem Abspeichern einer Kartenansicht, sollten nicht benötigte Feature-Vorlagen daher entfernt werden.
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