Um die Energiebilanzierung im Energiemanagement bzw. an den Gebäuden zu sehen, sollten folgende Einstellungen / Konfigurationen im Vorfeld getroffen werden.
1. Voraussetzungen in der Verwaltung
Navigieren Sie in der Verwaltung zu folgenden Bereichen:
1.1 Energieform
Verwaltung | Stammdaten | Katalogverwaltung | Energiemanagement | Energieform
Hier sollten der Heizwert und der CO2 Wert eingetragen sein, damit die Werte bei der Berechnung der Energiebilanzen Berücksichtigung finden. Wenn Sie mit Tarifen arbeiten, so werden die Daten aus den Tarifen für die Berechnung herangezogen.
1.2 Medium
Verwaltung | Stammdaten | Katalogverwaltung | Energiemanagement | Medium
Am Katalog Medium müssen Sie für das entsprechende Medium jeweils "Auswertung in" befüllen. Dies ist erforderlich, damit die Berechnungen in der richtigen Einheit in den Tabellen und Diagrammen berechnet und angezeigt werden können.
1.3 Ziel- und Grenzwerte
Verwaltung | Schnittstellen | Import
Ziel- und Grenzwerte können in den Diagrammen eine hilfreiche Unterstützung sein, um optisch zu erkennen, in welchen Bereichen die Verbräuche zu hoch sind.
Output: Gehen Sie dazu in die Sektion Importvorlagen und laden Sie die Importvorlage Nutzung / Gebäudeverwaltung herunter, um die Vorlage mit Ihren Daten zu befüllen. Sie können die Ziel- und Grenzwerte für die jeweiligen Medien und die unterschiedlichen Gebäudenutzungen in Ihrer Organisation / Ihrem Unternehmen befüllen.
Input: Speichern sie die Datei ab und laden Sie diese dann in der Sektion Importjobs wieder ein.
Die Ziel- und Grenzwerte werden Ihnen nun am Gebäude im Bereich Energiebilanzierung in den Sektionen angezeigt. Die grüne Linie zeigt die Zielwerte und die rote Linie die Grenzwerte.
2. Einstellungen im Energiemanagement
2.1 Klimawerte an der Wetterstation
Auf der Startseite, dem Dashboard des Energiemanagements, finden Sie im rechten Bereich die Aktionen. Im Punkt Klimawerte können Sie für die Wetterstation, welche relevant für Ihre Objekte sind, die Gradtagszahlen und das langjährige Mittel hinterlegen. Dies ist notwendig, damit bei der Berechnung der Wärmeverbräuche die Witterungsbereinigung stattfinden kann.
3. Einstellungen in der Gebäudeverwaltung
3.1 Wetterstation dem Gebäude zuweisen
Gehen Sie an das Gebäude, welches energetisch bilanziert werden soll und starten Sie die Bearbeitung. In der Sektion Grunddaten weisen Sie die richtige Wetterstation im Feld Wetterstation zu.
3.2 Flächen am Gebäude
Am Gebäude in der Sektionen Flächenbilanzen sollten die Felder Nettofläche und Energiebezugsfläche befüllt werden.
Bitte beachten Sie, dass die Nettofläche für die Berechnung bei Strom und Wasser berücksichtigt wird.
Die Energiebezugsfläche ist ausschlaggebend für die Berechnung der Wärmeverbräuche.
3.3 Nutzung am Gebäude hinterlegen
In den Grunddaten am Gebäude sollte die Nutzung hinterlegt sein, damit die Ziel- und Grenzwerte greifen können. Somit ist später auch eine Auswertung entsprechend der Nutzungsart möglich und alle Bürogebäude oder alle Kindergärten können energetisch miteinander verglichen werden.
4. Daten im Energiemanagement
4.1 Zählpunkte / Zähler
Legen Sie Zählpunkte (und Zähler) an und weisen Sie diese dem Gebäude zu.
4.2 Verbrauchswetze oder Ablesewerte
Erfassen Sie Verbrauchswerte am Zählpunkt oder Ablesewerte am Zähler.
4.3 Interpolation
Interpolieren Sie die erfassten Werte, damit Ihnen Werte jeweils zum 1. des Monats zur Verfügung stehen.
Dies ist erforderlich, da VertiGIS FM die Daten benötigt, um vergleichbare Zeiträume zu erhalten.
4.4 Verbräuche
Prüfen Sie, ob am Zählpunkt monatliche Werte generiert wurden. Sollte dies nicht der Fall sein, prüfen Sie Punkt 4.2 und 4.3.
4.5 Energiebilanzen
In Energiemanagement in der Suche Energiebilanzen sollten die Daten tabellarisch verfügbar sein. Am Gebäude im Bereich Energiebilanzierung stehen die Daten grafisch zur Verfügung.
Nutzen Sie auch die Standardberichte zur Energiebilanzierung in der Suche.
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