Layer im Themenbaum können über die URL Call Schnittstelle sichtbar gemacht bzw. verborgen werden
Diese neue Funktionalität ermöglicht es, für einzelne Themen die sich beim Projektstart bereits im Themenbaum befinden (zum Beispiel aufgrund einer ankonfigurierten Kartenansicht), individuell die Sichtbarkeit zu schalten. Es ist zu beachten, dass dabei der Inhalt des Themenbaum selbst nicht verändert wird und es nicht möglich ist, zusätzliche Themen zu diesem hinzuzufügen.
Das Format des neuen URL-Parameters erlaubt eine übersichtliche Auflistung der gewünschten Themen. Als Identifikator wird die externe Kennung verwendet, welche für den entsprechenden Layer vergeben wurde.
https://localhost/WebGIS/synserver?project=Demo&client=flex&
map_layers_visibility=buildings:ON;emergency:OFF;transport:ONhttps://localhost/WebGIS/externalcall.jsp?project=Demo&client=core&
map_layers_visibility=buildings:ON;emergency:OFF;transport:ON
Screenshot: Zwei Beispiele von Themenschaltung via URL
Der URL-Parameter "map_layers_visibility" kann im Core Client, im Flex Client sowie im MapWidget verwendet werden. Der Parameter greift sowohl beim Projektstart, als auch bei einem externen Aufruf zu einer bestehenden Session.
Screenshot: Themenbaum (Core Client) der über den URL Parameter geschaltet wurde.
Core Client: Unterstützung aller öffentlich ArcGIS Dienste im WebScene Custom Tool
Im WebScene Custom Tool können nun jegliche nicht abgesicherten auf ArcGIS publizierten Servicetypen mittels des neuen Parameters url
eingebunden werden.
Screenshot: WebScene Custom Tool mit eingebundenem Scene Service "OpenStreetMap 3D Buildings".
Core Client: Unterstützung für Hektometrierung beim Werkzeug "Messen"
Mit der Hektometrierung wird eine neue Art des Messwerkzeuges zur Verfügung gestellt.
Screenshot: Aktivierung des Werkzeuges "Hektometrierung" für den Endbenutzer.
Damit kann auf der Messlinie in einem konfigurierbaren regelmäßigen Abstand (z.B. alle 100 Meter) ein Marker dargestellt werden.
Screenshot: Messlinie mit eingezeichneter Hektometierung.
Flex Client: Unterstützung zum Speichern und Laden von Projektständen
Bei aktivierter Benutzerverwaltung können neu auch im Flex Client Projektstände ("Savestates") erstellt, verändert, gelöscht oder direkt geladen werden.
Projektstände können jeweils Client-übergreifend gestartet werden, das heisst in der Liste der verfügbaren Projektstände wird nicht unterschieden, ob ein Projektstand ursprünglich im Core Client oder im Flex Client angelegt wurde.
Screenshot: Verwalten von Projektständen im Flex Client.
Drucken über die VertiGIS Printing Engine wird zum neuen Standard
Das moderne Drucken über das von VertiGIS entwickelte Geoprocessing-Tool (welches auch in den Produkten VertiGIS Studio Web und VertiGIS Networks eingesetzt wird) ersetzt auch in WebOffice das althergebrachte Drucken über die WebOffice SOE ("Output-Service").
Im WebOffice Author wurde deshalb im Tab “Projekt editieren” der Einsprungpunkt “Drucken” umbenannt nach “VertiGIS Printing”. Dieser öffnet das entsprechende Konfigurationselement “VertiGIS Printing” (bisher genannt "Esri Druck").
Screenshot: Neuer Schnellzugriff auf das Element "VertiGIS Printing" im WebOffice Author.
Zur Konfiguration des WebOffice SOE Drucken gelangt man weiterhin über den Einsprungpunkt “Werkzeuge” wo man das Werkzeug "Drucken (Legacy)" findet (bisher genannt "Drucken").
Auf vielseitigen Wunsch wurde auch beim VertiGIS Printing die Möglichkeit hinzugefügt, die verschiedenen Druckvorlagen in Kategorien zu gruppieren.
Screenshot: Unterstützung für Kategorien von Druckvorlagen bei VertiGIS Printing.
Weitere Informationen im Handbuch und auf unserer Support-Plattform
Alle Neuheiten zum aktuellen Release finden Sie wie immer in unserem Benutzerhandbuch unter "Neuerungen in WebOffice”. Wenn Sie Fragen haben, hilft Ihnen das WebOffice Team gerne über unsere Support Plattform weiter!
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