Eine Inline Annotation enthält am Feature die vollständige Beschreibung der Layoutparameter.
- Sie benutzt also nicht das in der Symboldefinition hinterlegte Layout.
- Sie benötigt deshalb logischerweise etwas mehr Speicherplatz als eine "normale" Annotation.
Sie entsteht, wenn mindestens ein Layoutparameter geändert bzw. explizit gesetzt wurde (mit dem AttributEditor oder auch beim Datenimport z.B. mit FME).
Die Symbol-ID der Annotation wird durch solche Änderungen auf den Wert -1 gesetzt.
Durch das Umstellen des "Inline"-Styles auf ein anderes Symbol im Attributeditor wird die individuelle Styleinformation am Feature wieder entfernt.
Eine Inline Annotation, bei der lediglich der Textinhalt geändert wird (z.B. per AttrLink) bleibt "Inline".
Eine Beschriftung, die neu mit UT-Funktionen erzeugt wird, ist nicht "Inline".
Warum entstehen Inline Annotations häufig bei Datenimports z.B. mit FME?
Möglichkeit 1:
Um eine Mehrfach-Leitungsbeschriftung korrekt platzieren zu können, muss in der Symboldefinition ein Offset definiert werden. Dies führt dazu, dass eine Annotation nicht genau an der selben Position wie in den Quelldaten steht.
Wenn dann dieser "Positionierungs-Fehler" dadurch gelöst wird, dass ein individueller Offset-Wert in einer Annotation gesetzt wird, führt das zwangsweiese zu einer Inline Annotation.
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