Problem
Wird beim neuen DXF-Export-Tool ein SEW-Operat ins DXF geschrieben, so sieht der Kunde, der kein GEONIS installiert hat, die Fliesspfeile der Haltungsbeschriftung nicht.
Ursache
Der Fliesspfeil greift auf die GEONIS-Font GEOCOM_SYMBOLE.TTF zu, welche mit GEONIS automatisch installiert wird.
Unser DXF-Export-Entwickler könnte das Problem umgehen, wenn der Fliesspfeil als Einzelsymbol dargestellt werden würde. Sobald dieses Sonderzeichen aber in einem Textkörper eingebettet ist, wird es sehr schwierig, das Sonderzeichen als Block im DXF "zu zeichnen". Für das Problem der Kombi-Informationen von Text und Sonderzeichen konnte unser Entwickler bisher leider keine Lösung finden. Ob eine Lösung für dieses Problem beim DXF-Export noch umgesetzt werden kann, ist noch unklar.
Lösung
Dem Kunden mit dem DXF auch untenstehendes Font senden. Per Drag&Drop kann das Font in den Ordner C:\Windows\Fonts gezogen und somit "installiert" werden. Sodann wird der Fliesspfeil auch im DXF ersichtlich sein.
Alternativ
Der vorgeschlagene Workaround ist die GEONIS Labeldefinition für die Leitungsbeschriftung so ändern, dass anstelle des GEOCOM-Fonts Cambria verwendet wird. Cambria ist eine Standard-Windows-Schriftart, die einen Pfeil enthält, der dem bisher verwendeten ähnelt. Die Fliesspfeile werden durch die OBM-Formel "HRichtung*" erzeugt. Die Schriftart könnte da gesetzt werden
← f
→ g
<FNT name="Cambria" >%REPLACESTR(%REPLACESTR(%DIR();<;←);>;→)</FNT>
(anstatt <FNT name="GEOCOM Symbole" >%REPLACESTR(%REPLACESTR(%DIR();<;f);>;g)</FNT>)
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